Um Brauereien und Lebensmittelbetriebe in Energiefragen qualifiziert beraten zu können, sind aus unserer Sicht sowohl ein detailliertes Branchenwissen als auch langjährige Erfahrung unbedingt erforderlich. Da der weitaus größte Anteil des Energiebedarfes in den Produktionsprozessen auftritt, macht es i.d.R. wenig Sinn, sich überwiegend mit Verbesserungen an der Gebäudehülle, Raumheizung, usw. zu beschäftigen wie es von Energieberatern, die überwiegend für Privatpersonen oder Kommunen tätig sind, häufig praktiziert wird.
Wichtig ist auch, auf die individuellen Gegebenheiten und die Struktur eines Industriebetriebes einzugehen, da diese von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich ist. Daher gibt es trotz ähnlicher Produktionsabläufe kaum Patentlösungen, die für jeden Kunden anwendbar sind oder gleich gut passen. Eine Auswertung globaler spezifischer Energiebedarfszahlen für spezifischen Wärme- und Strombedarf kann zwar zur Einordnung und groben Abschätzung möglicher Potenziale dienen, sagt aber noch nicht, wo die Potenziale tastsächlich stecken, wie hoch diese sind und welcher Aufwand zur Umsetzung notwendig ist. Daher sind eine Betriebsaufnahme vor Ort mit gezielter Fragestellung und ggf. begleitende Messungen notwendig, um eine Analyse von Potenzialen durchführen und passende Maßnahmen vorschlagen zu können.
Speziell diese Bewertung und Berechnung der Potenziale ist bei einer seriösen Betrachtung häufig aufwändiger als dies von allgemein tätigen Energieberatern dargestellt und ermittelt wird. So genügt es z.B. bei temperaturabhängigen Prozessen meistens nicht, mit Jahres- oder Monatsmittelwerten zu rechnen, sondern es sind Stundenzeitreihen notwendig, um das unterschiedliche Anlagenverhalten zu Tag- und Nachtzeiten korrekt abbilden zu können. Belastbare Ergebnisse erfordern daher genaue Branchenkenntnis, geeignete Rechenmethoden und entsprechende Erfahrung.
Die von uns in über 25–jähriger Tätigkeit entwickelten Tools beruhen auf detaillierten Daten und bieten ein deutlich höheres Maß an Zuverlässigkeit, die eine Investitionsentscheidung u.U. deutlich sicherer machen. Trotzdem ist es notwendig, diese Berechnungstools an den Einzelfall anzupassen, so dass die Fahrweise einer Anlage korrekt widergegeben wird.
Die Effizienzverbesserung Ihrer Anlagen ist unsere Kernkompetenz. Wir helfen gezielt.
Die Erfahrung zeigt, dass immer weniger Betriebe zeitlich und personell in der Lage sind, Maßnahmen ab einer gewissen Größenordnung (z.B. den Austausch eines Kessels oder die Erneuerung einer Kälteanlage) selbstständig zu planen, zu begleiten und bis zur Fertigstellung voranzutreiben.
Die Umsetzung von Maßnahmen im Produktions- und Abfüllbereich steht meistens mit höherer Priorität im Vordergrund. Daher ist es häufig sinnvoll, den Bereich Energie- und Medienversorgung in die Hände eines Spezialisten zu geben, der den aktuellen Stand der Technik, zuverlässige Anbieter und das aktuelle Preis-/Kostenniveau kennt.
Die Mehrkosten gegenüber einer Umsetzung in Eigenregie können häufig durch Inanspruchnahme von Förderprogrammen für die Beratung stark reduziert werden und rechnen sich oft sogar durch die frühere Umsetzung und die schnellere Erzielung der erhofften Einsparung.
Wir bieten Ihnen folgendes Leistungsspektrum:
Der gewünschte Umfang kann individuell festgelegt werden. Beispiele erfolgreich umgesetzter Projekte sehen sie unter Referenzen
Neben bezuschussten Energieberatungen, dies schon seit langem über verschiedene Institutionen bzw. Förderprogramme durchgeführt werden konnten, gibt es seit wenigen Jahren auch für die Umsetzung von Energiesparmaßnahmen sehr interessante Anreize. Neben zinsgünstigen Darlehen, die an bestimmte prozentuale Einsparpotenziale gebunden sind ( KfW, LfA, usw.) gibt es von auf Bundesebene durch das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) auch Zuschussprogramme, die z.T. sehr hohe Förderungen ermöglichen. Dies sind u.a.:
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie an diesen interessanten Förderprogrammen teil haben wollen.
Hier liegt der Schlüssel zu einer qualifizierten Beratung! Um eine Prognose zum möglichen Energiebedarf einer Anlage treffen zu können, muss diese zunächst in ein passendes Rechenmodell umgesetzt werden, mit dessen Hilfe dann verschieden Parameter durchgerechnet und simuliert werden können. Leider sind thermodynamische Berechnungen häufig relativ komplex und können nicht vor Ort mit dem Taschenrechner gelöst werden, da iterative Rechenschritte und spezielle Näherungsverfahren notwendig sind. Wir haben uns in vielen Jahren eine umfangreiche Bibliothek von Programmen und Simulationstools aufgebaut, die sich u.a. auf Verfahren des VDI-Wärmeatlas stützen. Solch detaillierte Berechnungen werden von den meisten Ingenieurbüros aus Zeit- und Komplexitätsgründen nicht angewendet. Beispiele der Anwendung sind u.a.: